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Was willst du?
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Wenn du etwas zu sehr willst!
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Dieses Wochenende war ich auf einem tollen Seminar, zum Thema Glück, Manifestieren und zur persönlichen Weiterentwicklung. Es war für mich mein erstes „Event“ dieser Art, denn normalerweise findet man mich eher in Weiterbildungen oder Coachings. Aber es hat mich wie magnetisch dort hin gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass ich dort Antworten auf einige Fragen bekommen würde, die ich mir gestellt habe. Und wie gewünscht, habe ich diese Antworten bekommen. Aber auch noch so viel mehr.

Gestern auf dem Seminar ist mir mal wieder bewusst geworden, wie sehr wir uns selbst begrenzen. Es waren durchweg tolle, wunderschöne und kluge Frauen (und ein Mann) da. Sie hatten die verschiedensten Themen und ich war so überrascht, wie viele an sich, ihren Träumen, ihrem Wert zweifeln! Sich selbst Hindernisse in den Weg gelegt haben, die dazu führten, dass sie nicht von der Stelle kamen. Wenn es dir auch so geht: du nicht weißt was du willst oder weißt was du willst und dich nicht traust… oder was auch immer..

Ich will dir sagen: du bist nicht alleine! Und du kannst es lösen! Jeder kann das! 

Ich konnte es und kann es immer wieder. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch regelmäßig meine Komfortzone verlassen musste und mir dabei speiübel wird! Ich sag dir, nur weil ich Psychologin bin, ist es nicht leichter für mich. Mir kommt da nämlich gerne mal mein Ego in die Quere (kennt bestimmt keiner..)..“Iiiiich? Ich kann das alleine „.. „Iiiich brauche keine Hilfe, bin ja selbst vom Fach „… Dazu muss ich jetzt nicht weiter was sagen, oder?

Und oftmals brauche ich auch einen Impuls von Außen – bspw. eine deutliche Ansage meiner lieben Freundin Steffi. Ich wollte gerne etwas anders haben und nichts anders machen. Nachdem ich mich eine Weile auf der Stelle im Kreis gedreht habe kam irgendwann eine Sprachnachricht von ihr. „Ich weiß du willst das jetzt nicht hören, ich sage es dir aber trotzdem…“ ungefähr so fing sie an. Ganz ehrlich, ich wäre ihr am liebsten an den Hals gesprungen. Ich habe drei Anläufe gebraucht, um ne Antwort zu senden, in der ich ihr nicht sage, wie schei..e ich das finde… ich habe dann abgewartet. Durchgeatmet… weil ich wusste: sie hat ja Recht… und dann habe ich brav meine Komfortzone verlassen. Danke Steffi, an dieser Stelle auch noch mal in Schriftform. Den Arschtritt habe ich gebraucht.

Es geht darum, dass du lernst, die Dinge zu hören, die du brauchst und nicht, die du hören willst. Das ist übrigens auch meine Aufgabe als Coach: ich sage dir was du brauchst und nicht was du willst. Ich sage dir, du kannst deine Situation verändern, wenn du dich unwohl fühlst. Und du kannst sie verändern, auch wenn du Angst hast. Und das solltest du auch. Denn dein Leben ist doch viel zu kurz, um unzufrieden zu sein. Wenn du alleine Schwierigkeiten hast, dann such dir Menschen, die dich dabei unterstützen!

Wenn du in deinem Job unglücklich bist: wie willst du es stattdessen haben?

Was wünscht du dir heimlich? Mehr Anerkennung? Geld? Komplimente? Austausch mit den Kollegen? Andere Aufgaben? Strukturen? Wo steht, dass das nicht geht? Ach ja.. In deinen Glaubenssätzen.

Bei mir war es so… ich habe mich irgendwann soooo eingeengt gefühlt von den Strukturen.. ich bin sowas von Optional (ich brauche viel Auswahl und Freiheit) und dann gibt man mir vor wie lange ich mit wem reden soll und misst mich und pipapo. Als optionale hat alles in mir geschrien… 

Deshalb liebe ich übrigens meine Selbstständigkeit.. meine Coachees wissen. So ein Call kann 44 Min dauern… oder 70… oder 120 😂. So lange, wie wir halt brauchen. Momentan fühlt es sich für mich einfach richtig so an.

Es gibt aber genau so Menschen, die liiieben klare Vorgaben und Strukturen. Das ist okay. Du darfst schauen, wie es für dich passt. Dir dein berufliches Umfeld so kreieren, wie es passt! Für dich!  Denn, das was für den einen der absolute Traum ist, kann für den nächsten der Horror sein. Stell dir mal vor, man würde einen Buchhalter – der es ordentlich, strukturiert und vorhersehbar liebt zwingen, als Erzieher zu arbeiten. Oder eine Autorin, die es liebt alleine und in Gedanken versunken zu arbeiten, im Callcenter Anrufe entgegen zu nehmen….

Wenn du merkst, dass du unzufrieden bis, dann verändere es!

Entweder innerhalb deines jetzigen Jobs oder kreiere dir einen Neuen. Alles ist möglich! Manchmal sind es nur kleine Stellschrauben an denen du drehen darfst. Manchmal ein paar mehr. Es ist okay, denn alles ist machbar! Manchmal darfst du aber auch noch erforschen, wie du es haben willst.

  1. Wenn du das nicht weißt überlege dir doch erstmal, was dich aktuell stört. Ziehe eine Linie daneben und frage dich: wie will ich es stattdessen haben.
  2. Was macht dir in deinem aktuellen Job Freude?
  3. Was fällt dir leicht?
  4. Bei welchen Tätigkeiten – Job oder Privat vergisst du die Zeit?
  5. Was hast du als Kind gerne gemacht?
  6. Zu welchen Dingen wirst du um Rat gefragt?
  7. Wie viel Struktur brauchst du? Wie viel Freiheit brauchst du?

Es sind deine Ansichten und Bewertungen, die dein Leben zu dem machen, was es ist! Ändere sie und dein Leben ändert sich! Wenn du denkst: für mich geht das alles nicht, dann wird es so sein. Wenn du denkst: für mich ist es hart und schwer. Es gibt nur fiese Chefs. Gemeine Kollegen. Anstrengende Jobs. Dann wirst du genau das erleben.

Wie lange willst du diesen Glaubenssätzen noch folgen? Wie lange willst du diese Glaubenssätze dein Leben bestimmen lassen? Lass uns den Weg gemeinsam gehen! Lass uns dir mehr Zufriedenheit, Selbstvertrauen, Spaß, Gelassenheit, Zeit… whatever in deinen Job zaubern! 

Ich glaube an dich! Du kannst das.


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